Bereits zwei Mal habe ich mich mit dem Informationssammeldienst Teledata auseinandergesetzt (hier und hier) und dabei herausgestrichen, wie problematisch es ist, dass Daten gesammelt werden, ohne dass die Betroffenen darüber in Kenntnis gesetzt worden sind und nur auf aufwändigste Art und Weise Einsicht in ihre Daten erhalten können.
Als ob das noch nicht genug wäre: Wie der Tages-Anzeiger am 7. Februar (S. 25, nicht online) berichtet, gibt es fehlerhafte oder gar falsche Einträge in Teledata. Wohlwollend wird von »veralteten« Einträgen gesprochen und zwar im Zusammenhang mit Aktienbeteiligungen an der UBS - doch wie verheerend solche Einträge bei Privatpersonen sein könnten, mag man sich kaum auszumalen, zumal Journalisten Teledata als einschlägige Quelle benutzen.
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vor 6 Jahren
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