Donnerstag, 26. Juni 2008

Ein weiteres Rätsel


In meinem Pausen- und Kaffeeraum findet sich seit geraumer Zeit (ein Wortspiel, imfall) folgendes Schild:
Was es bedeutet, frage ich mich jeden Tag. Vorschläge per Kommentar? Hier noch zwei Detailaufnahmen:

Wohnungs-Frenzy

Wohnungen suchen, Wohnungen finden, Wohnungen weitervermieten... In der Stadt Zürich eine packende Sache. Könnte man es als soziale Untersuchung betrachten, ein durchaus interessantes Arbeitsgebiet. Ist es bitterer Ernst, ist es bitterer Ernst. Nun klappte aber alles ganz rund, Wohnung gefunden (Stadt Zürich - etwas übertrieben), Wohnung weitervermietet.
Wie es aussieht, wenn 30 Leute in die eigene Wohnung treten, an Küche, Schlafzimmer und ähnlichem rummäkeln, spannende Fragen stellen usw., kann man auf folgenden Bildern erahnen (man beachte ein schmuckes Dekoelement - runterfallende Deckenplatten...):
Eine potentiell mögliche Reaktion auf einen Teil des Problem wären Fette-Mieten-Partys: Steigen tun die aber scheinbar nicht mehr so richtig...

Samstag, 14. Juni 2008

Good to know


Allergisch sein, kann total mühsam sein, v.a. wenn überall Milch drin ist.
Vorderseite des abgebildeten Gegenstandes:

Freitag, 13. Juni 2008

Alles getan

Wenn man sich ein Ziel setzt und es nicht erreicht - dann hat man entweder nicht alles dafür getan, Fehler gemacht, oder sich ein illusorisches Ziel gesetzt.
Dass bei der Schweizer »Natzi« beides der Fall war, dürfte spätestens jetzt allen klar sein. Dass eine Mannschaft, die zwar zu den besten 20 in Europa gehört, aber nicht zu den besten 10, vom Europameistertitel spricht, ist lächerlich genug. Dass man dafür aber die Verantwortung in die Hände eines Greisen (Zloczower), eines aargauischen SVP-Polterers (Lämmli: »Das kanns doch nicht sein. Ich bin ein guter Autofahrer. Ich musste zum ersten Mal in meinem Leben blasen.«) und eines sympathischen Ex-Fussballers legt, zeugt von beeindruckender Kurzsicht. Wer von diesen Leuten hat schon mal mit einem Spitzenfussballer zu tun gehabt? So richtig, Siege errungen, hart trainiert, sowas? Taktisch etwas geleistet, gelernt?
Gut, ich rege mich am. Symptomatisch aber diese Äußerung Kuhns, wonach alle alles richtig gemacht haben:

Gibt es nichts, was Sie sich vorwerfen müssen? In der Vorbereitung, in der Auswahl der Spieler ...

(unterbricht) Dann muss ich zurückückfragen: Wen hätte ich denn sonst aufbieten müssen?

Aber ist da nichts, was Sie anders machen müssten, wenn Sie das könnten?

Ich glaube, wir haben alles dafür getan, dass wir Erfolg haben können. Wir haben im Trainingslager vor der EM sehr gut gearbeitet, und wir haben unseren Staff erweitert.
(Tagi von heute)
Antwort auf die Zurückfrage: Vielleicht so viele Stürmer, dass im zweiten Spiel mehr als ein nomineller Stürmer einsetzbar ist? Vielleicht erfahrene Spieler wie Vogel? Vielleicht einen Co-Trainer, der taktisch geschult ist? Vielleicht Rakitic und Petric, die sicher für die Schweiz gespielt hätten... Der Antworten sind viele. Der Fragen auch.


Dienstag, 10. Juni 2008

Ertappt

Es gibt einige Dinge, die anstrebenswert sind. Dazu gehören:

  1. Tabus zu brechen. Gibt es noch Tabus - was sind sie - wie kann man sie brechen?
    (Meine Gedanken: Entweder subtil, so z.B. »Fussball mag ich nicht, auch nicht, wenn Euro ist, und intellektuell find ichs auch nicht so«, ist grad ein rechtes Tabu; Pädophilie in einem affirmativen Sinne würde dafür wohl auch qualifizieren, ist mir zumindest nicht bekannt, dass es das gibt (so im Sinne: »ich möchte als Pädophiler gerne akzeptiert und geliebt werden«), dann wird die Luft langsam dünn, ah nein, einen hab ich noch: Als anerkannter Computergeek zu behaupten, man finde Windows (Vista) ein wirklich gutes Betriebssystem...)
  2. Leute zu ertappen und ihnen das Gefühl zu geben: Ich wurde ertappt.
    Ist bei mir geschehen, und zwar durch den Blog: stuffwhitepeoplelike. Von den Top 20 mag ich mehr als die Hälfte, offiziell: 11. Ertappt, also.

Mittwoch, 4. Juni 2008

Porno-Schauspieler oder »fucky-fucky«

Dass Pornodarsteller notorisch schlechte Schauspieler sind, ist common knowledge. Wer aber hätte gedacht, dass sie so schlecht sind? Amüsante Einblicke aus diesem Esquire-Feature.