An dieser Stelle wurde bereits ein legendäres Interview kurz präsentiert, es folgt das nächste, wiederum aus der Weltwoche, wo Männer sich wirklich vorteilhaft präsentieren können, insbesondere derjenige, der das Editorial schreibt.
Aber wenden wir uns einem sympathischeren Herrn zu, der von sich sagt (und ich wage, das noch kurz zu kommentieren):
»Ich hoffe darauf, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Aber wie es aussieht, das kann ich mir nicht vorstellen.«
»Ich wäre gern für einen Tag ein Delfin. So könnte ich die Ozeane erkunden.« - Vielleicht sieht ja so das Leben nach dem Tod aus?
»Die Medien tun so, als sei ich langweilig, was nicht stimmt. Ich kann super Partys machen.«
»Michael Jacksons Lieder sind die besten aller Zeiten. Zum Beispiel der »Earth Song«.« - Zugegeben: Den ersten Teil könnte man stehen lassen, wenn sich der gute Mann auch mal ältere Songs angehört haben, die zu seiner Primarschulzeit nicht mehr liefen.
Und meine Lieblingsantwort:
»Max Frischs Werke beeindrucken mich, ganz generell. Sie funktionieren als simple Geschichten, haben aber immer noch andere Bedeutungsebenen.« - Wenn das kein schöner Satz ist. Tipp an alle kommenden Fragebogenausfüllerinnen und -füller: »Max Frisch« durch die Autorin oder den Autor Ihrer Wahl ersetzen und - voilà!
So viel Häme für heute, vielleicht kommt mir bald was Konstruktiveres in den Sinn. Der gar nicht langweilige Partymacher ist Stephan Weiler, der auch Sex und Geschlechtsverkehr unterscheiden kann, damit auch das noch gesagt ist.
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vor 6 Jahren
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