Ein Künstler gibt ein Interview. Und sagt solche Dinge:
»Ich schreibe, wie es ist. ... Ich schreibe, was in den Köpfen der Menschen stattfindet. Das sind Abgründe.«Damit reicht das auch hier. Der Künstler ist Peter Stamm, und meine Frage an ihn, dürfte ich das Interview mit ihm führen, wäre: Was erwartet man, dass die Leute von einem denken, wenn man in einem rechtspopulistischen Blatt (Weltwoche) solche Sätze von sich gibt?
»Ich interessiere mich halt sehr für Frauen, weil mich das Fremde mehr interessiert als das Eigene.«
»Man muss, will man Erfolg haben, Frauen einfach nur zuhören, kein Freak sein und sie zum Lachen bringen.«
»Frauen sind sachlicher, Männer romantischer.«
»Ja, im Sex erkennt man die Menschen.«
»Ein Text ist gut, wenn er lebt. Das ist Glück für mich.«
»Beziehungen sind ein globales Thema.«
»Ich habe eine sehr durchlässige Persönlichkeit.«
»Wenn mir das Schreiben leicht fällt, wird's gut. Aber es ist schwer, dass es mir leichtfällt.«
»Ach, was ich denke, ist doch nicht schlauer als das, was andere denken.«
»Gut und Böse gibt es nicht wirklich. Blocher ist vielleicht kein böser Mensch, aber er macht böse Sachen.«
»Ich habe das Ziel, ein guter Mensch zu sein. Das reicht.«
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